Daniela Kneer

daniela kneer

“Für mich ist künstlerisch tätig sein eine visuelle Materialisierung des Denkens.”

“Meine Inspirationsquellen sind Begegnungen, Worte die eine Geschichte in sich bergen und sich in meiner Arbeit erfüllen wollen. Ich beobachte das Innen und das Aussen, die kleinen stillen und die grossen lauten Ereignissen. Sie fliessen fragmentarisch in mein Kunstschaffen ein. Dadurch entstehen visuelle Geschichten, die das schöne Helle und das dunkle Abgrundtiefe zur Mitte hin transformieren.”

-Daniela Kneer-

Über mich

1966 bin ich in Singen im malerischen Hegau zur Welt gekommen. Durch meinen Grossvater, Urgrossvater und Malerin Ella Gottlieb kam ich schon in meiner frühen Kindheit und Jugend in Kontakt mit Malerei und Bildhauerei. Ich studierte Malerei und Graphik-Design an der FKS-Ravensburg.

Es folgten viele Jahre in verschiedenen Werbeagenturen im In -und Ausland. Parallel widmete ich mich der Malerei und den Wachsobjekten. Meine künstlerische Reise führte zu Ausstellungen, darunter in der AEG Konstanz, Technologiezentrum Konstanz, Galerie Möhrle, sowie in verschiedenen Unternehmen und öffentlichen Räumen im Bodenseeraum. Die nächsten Jahre verbrachte ich in Ulm, wo ich sowohl künstlerisch als auch grafisch tätig war, was in einer Ausstellung im Edwin-Schaaf-Haus Ulm seinen Ausdruck fand.

Seit 2000 arbeite ich in der Ostschweiz. Lokale Ausstellungen in Werdenberg beim Skulpturenweg und im Schloss Dottenwil im Appenzell zeigten meine Werke, darunter die Plexiglastafel “Heimatwandlerin” aus Textfragmenten. In St.Gallen präsentierte ich im Frauenpavillon eine transparente Stoffbahn (1,60 x 3m) mit tausenden Brief-Couvert-Fenstern und einen Bildzyklus “Nah und doch so fern”. Wachsobjekte wurden in der Galerie Art Felchlin in Zürich ausgestellt. Zudem nahm ich an Gruppenausstellungen in St.Gallen und Einzelausstellungen in Buchs teil.

2003 kam mein erster Sohn zur Welt und 3 Jahre später mein zweiter. Ich begann mich intensiv mit der Thematik «Begleitung junger Menschen im kreativen Tun» auseinanderzusetzen. Seit 2018 bin ich wieder intensiv im Ausstellungsgeschehen.